Kurz gemeldet: Sanfte Medizin für den Mittleren Osten?

Dr. Kai Ruffmann aus Baden-Baden, Kardiologe und Verfechter nicht-invasiver Untersuchungs- und Behandlungsmethoden, begeistert Ärzte in Kuwait.

Auch wenn Dr. Ruffmann längst über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist, hat ihn die Einladung aus Kuwait überrascht. Im Mittleren Osten hat man großes Vertrauen in die deutsche Medizin, ihre detailverliebten Diagnosemethoden und ist auch offen für neue Behandlungsformen. Der dreitägige Aufenthalt des deutschen Kardiologen und Herzspezialisten diente der Information von Arzt-Kollegen am altehrwürdigen „Al Sabah Krankenhaus„ im Zentrum Kuwaits. Vor mehr als 70 Ärzten der Innere Medizin und Kardiologie des Krankenhauses, sprach Dr. Kai Ruffmann über den Nutzen der 3D-EKG Diagnostik mit Hilfe des Enverdis Cardiologic Explorers, insbesondere bei der Betreuung von Patienten mit koronarer Herzkrankheit im Rahmen der EECP®-Therapie. „Auch in Kuwait gehören Gefäßerkrankungen zu den häufigsten Todesursachen“, erklärt Dr. Kai Ruffmann. „Die Darstellung einer möglichen frühzeitigen und schonenden nichtinvasiven Therapie mithilfe der pulssynchronen externen Gegenpulsation (EECP) stieß auch deshalb bei den Kollegen auf großes Interesse.“

Was genau passiert bei der EECP®-Therapie?

Dr. Ruffmann, der mit der EECP®-Therapie schon zahlreichen Herzpatienten dauerhaft helfen konnte, erklärt es so: „Jede Behandlung erfolgt individualisiert. Während der rund einstündigen Behandlung wird durch die Manschette eine Pulswelle erzeugt, die zu einer pulsierenden Durchströmung des gesamten arteriellen Gefäßbettes führt. Der besondere Clou dieser Methode ist, dass scheinbar nur äußerlich wirksame physikalische Verfahren zu einer Stoffwechseländerung des erkrankten Gewebes führen – zu einer Weitung von Einengungen der Koronararterien und zur Ausbildung von neuen Gefäßen (Kollateralen).“ Der Reiz der pulssynchronen Druckwellen bei der ECCP-Therapie veranlasse, dass das Blut die verengten und verschlossenen Stellen der großen Arterien zunehmend durch Kollateralen umgehe. „Es entstehen also neue Äderchen, deren Muskelmantel sich weitet, bis sie die verschlossenen Gefäße ersetzen und das unterversorgte Organ versorgen können. Und damit ist – ganz ohne operativen Eingriff – ein biologischer Bypass entstanden!“ Die Notwendigkeit und der Erfolg der Therapie lassen sich auch mit dem 3D-EKG darstellen.

Laut Dr. Ruffmann ist die EECP®-Therapie das Beste, was man für sein Herz und seine Gefäße tun kann. Sie ist in ihrer Einfachheit und Verträglichkeit für Herzpatienten optimal. Er ist überzeugt, dass diese sanfte Behandlung schon bald auch im Mittleren Osten zum Einsatz kommt.

Weitere Informationen: http://www.dr-ruffmann.de/

Vielleicht interessiert auch der Film zur EECP-Therapie:

https://www.youtube.com/watch?v=p-TCzTP2Srs

Zum Foto: vo. li. Dr. med. Monther Abu Namus mit Frau, Dr. Kai Ruffmann, Facharzt für Innere Medizin-Kardiologie, Markus Ott, Inhaber der Firma enverdis

*Der Abdruck ist frei. Wir bitten um ein Belegexemplar.


Kurzprofil – Vita

Dr. med. Kai Ruffmann, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, wurde am 21. Juli 1949 in  Hamburg geboren.

Der junge Ruffmann hatte ganz eigene Träume. Er wollte etwas erleben und ging im Alter von 17 Jahren mit der Marine auf hohe See. Als Marineoffizier begann er dann 4 Jahre später das Studium der Elektrotechnik und kam darüber an die Medizin. Nach dem Grundstudium der Medizin in Heidelberg entschied er sich für seine Ausbildung zum Kardiologen, die er an den Universitätskliniken Heidelberg und Zürich absolvierte.

Sein Weg führte ihn anschließend ins Städtische Klinikum Karlsruhe, als Leitender Oberarzt der Kardiologie, bis er sich schließlich 1992 mit anderen Kollegen und eigenem  Herzkatheterlabor in Karlsruhe niederließ. Seit seinem Ausscheiden 2008 führt er eine Praxis in Baden-Baden, die für schonende nicht-invasive Kardiologie steht.  Sein Motto nach Ursula Lehr: „Der gute Arzt spricht die Sprache des Patienten.“

Mit über 30 Jahren Erfahrung und Expertenwissen vertritt der Mediziner einen ganzheitlichen Ansatz in der Inneren Medizin und Kardiologie unter dem Motto: Prävention statt Operation

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