96.000 Euro gratis für Unternehmenserweiterung?

Wenn man Unternehmensziele und Strategien neu aufsetzt, ist das häufig mit einem Ausbau des Unternehmens verbunden. Die Umsetzung erfordert Kapitaleinsatz. Jetzt sind die günstigsten Finanzierungsmöglichkeiten gefragt! Im Beispielsfall gibt es 96.000 Euro gratis dazu.

Ein altes Sprichwort sagt: „Man bekommt im Leben nichts geschenkt.“ Gerhard Beyer vom ifb-Institut für Fördermittelberatung belehrt uns eines Besseren: „Nicht alles – aber vieles ist möglich.“

Fallbeispiel: Möbelhersteller

Ein führender Polstermöbelhersteller mit etwa 90 Mitarbeitern möchte seine Kapazitäten erweitern und die Produktionsprozesse optimieren. Das Unternehmen hat sich seit mehr als 20 Jahre auf dem Markt etabliert. Vor ein paar Jahren änderte es seine Vertriebsstrategie. Weg vom klassischen Möbelhandel setzte es neue Schwerpunkte: Hochwertige Hotelausstattung und Jachtausbau.

Um zukünftig noch mehr der Baugruppen in eigener Produktion herstellen zu können, muss natürlich investiert werden. Eine Maßnahme, die den Wareneinsatz deutlich reduziert. Bei relativ stabilen Personalkosten im Verhältnis zum Umsatzerlös, könnte sich das Unternehmensergebnis sprunghaft verbessern.

Die Umsatzerlöse in den letzten Jahren sind stets gewachsen und das positive Ergebnis ist eine gute Voraussetzung. Ein wirtschaftlich gesundes Unternehmen plant zur Kapazitätserweiterung und Optimierung der Produktionsprozesse eine Investition in Höhe von 480.000 Euro. Besonders gefragt bei diesem Investitionsvorhaben sind Möglichkeiten, Fördergelder und vergünstigte Darlehen zu bekommen.

So kam der Berater des ifb-Instituts für Fördermittelberatung zum Einsatz:

Nach der Recherche war dem Berater sofort klar, dass es anwendbare Möglichkeiten der Förderung gibt. Er prüft die Voraussetzungen für einen Invest-Zuschuss aus RWP-Fördermitteln und die Besonderheiten für die Fördergebiete. Da das Unternehmen sich im Regionalfördergebiet  „D“ befindet, sind Zuschüsse von 15  bis 20 Prozent der Investitionssumme möglich.

Bei dieser Art der Förderung wird zwischen Arbeitsplatz-sichernden und Arbeitsplatz-schaffenden Maßnahmen unterschieden. Von Arbeitsplatz-schaffenden Maßnahmen spricht man, wenn die bestehenden Dauerarbeitsplätze um mindestens 15 Prozent erhöht werden. In unserem Fall plant das Unternehmen aufgrund des Auftragsbestandes und der Umsatzprognosen eine Umsatzerlössteigerung von 18 %  für das kommende Jahr.  Es ist geplant, fünfzehn neue Mitarbeiter einzustellen. Das wäre dann ein Plus von 16,5 Prozent im Personalbereich.

Der Berater weiß, dass im vorliegenden Fall ein Zuschuss in Höhe von 96.000 Euro generiert werden kann. Eine erfreuliche Nachricht für den Unternehmer, denn dieses Geld muss er nicht zurückzahlen.

Die Investitionssumme, die die Förderung übersteigt, soll dann vor allen fremdfinanziert werden. Der Berater entscheidet sich, nach Rücksprache mit dem Unternehmer, zu einer Mischfinanzierung. 50 Prozent sollen über ein Darlehen der Hausbank finanziert werden und die restlichen 50 Prozent über den KfW Unternehmerkredit.

Ergebnis:

Die Hausbank zeigte sich offen und „ proaktiv„ für diese Variante – trotz des Kreditvolumens von 192.000  Euro und einer Haftungsfreistellung von 50 Prozent. Es wurde eine zehnjährige Laufzeit mit gleichlanger Zinsfestschreibung zum äußerst günstigen Zinssatz von 2,6 Prozent bei der KfW Bank und 3,0 Prozent bei der Hausbank abgeschlossen. Mit Sicherheiten gab es keine Probleme, da die angeschafften Maschinen als Sicherheit hinterlegt werden.

Der Unternehmer ist von dieser Lösung begeistert. 96.000 Euro von der NRW für lau – ein Geschenk für die Unternehmenserweiterung. Zudem erhält er für die restliche Investitionssumme einen äußerst günstigen Zinssatz und braucht aufgrund der Haftungsfreistellung keine weiten Sicherheiten hinterlegen. Was will man mehr!

Weitere Informationen unter http://ifb-foerdermittel.de. Nutzen Sie den kostenlosen Fördermittel-Check, um etwas über passende Zuschussmöglichkeiten für Ihr Unternehmen zu finden.


Kurzprofil

Bereits 2006 gründete der Unternehmensberater und Interimsmanager Gerhard Beyer  das ifb Institut für Fördermittel-Beratung. Der Fertigungs-Ingenieur für Industrial Engineering mit Zusatzausbildung zum Kosten-Controlling hat sich viele Jahre als Vorstand beziehungsweise als Geschäftsführer in der Möbel- und Bauelemente-Industrie verdient gemacht. So manches Defizit konnte er aufdecken und, die Kostenoptimierung immer im Auge, Lösungen für verschiedenste Unternehmensbereiche installieren.

Der Profi für Restrukturierung, Prozessoptimierung, Unternehmens- bzw. Projektfinanzierung vertiefte sein Wissen im Bereich „öffentliche Fördermittel über KfW, NRW- und Niedersachsen-Banken und ließ sich 2014 zusätzlich zum KMU-Fördermittelberater in Fulda ausbilden. Ob es nun um Kapital für Gründungen, neue Projekte oder um einen Liquiditätsengpass geht, das ifb Institut unterstützt auch kleinere und mittelständische Unternehmen.

Die Suche nach dem Grund für Liquiditätsproblem ist Gerhard Beyers Steckenpferd:
„Es ist mir immer eine Freude, den Ursachen auf den Grund zu gehen und Lösungen zu finden. Bei Liquiditätsproblemen einen permanent in Anspruch genommenen Kontokorrentkredit zu erhöhen, ist nicht nur teuer – sondern meist zu kurz gedacht.“

Weitere Infos finden Sie unter: http://www.ifb-foerdermittel.de

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